Allgemein

Freispruch für Abteilungsleiter Jörg Pundmann in der Berufungsverhandlung zum Skandalspiel gegen den SV Roj Bielefeld

In eigener Sache:
Eindeutiger Freispruch nach Urteil vom 03.11.2023 für Abteilungsleiter Jörg Pundmann
im Berufungsverfahren vom 18.01.2024 durch das Verbandsgerichts (VG)
des Westdeutschen Fußballverbandes e.V.

Das Verbandsgericht (die oberste Sportgerichtsinstanz NRW) hebt das erstinstanzliche Urteil
des Verbandssportgerichts des FLVW (VSG) nach Berufungsverhandlung auf und spricht
unseren Abteilungsleiter Jörg Pundmann vom Vorwurf der groben Unsportlichkeit frei.

Hintergrund:
Anlässlich des Skandalspiels zwischen der zweiten Herrenmannschaft des TuS Brake
und dem SV Roj Bielefeld hatte das Verbandssportgericht Abteilungsleiter
Jörg Pundmann zunächst wegen unsportlichen Verhaltens verurteilt.

Was war geschehen?
Sein ausgeprägtes Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein auch in seiner Funktion
als ehrenamtlicher Fußball-Obmann des TuS Brake ist Jörg Pundmann zum
Verhängnis geworden, als er dem nach einem Ballwurf am Kopf getroffenen,
und regungslos bzw. bewusstlos auf dem Platz liegenden Schiedsrichter, zur Hilfe eilen wollte.

Dieses unstrittig vorbildliche Verhalten wurde später dann durch fragwürdige Aussagen einiger
Protagonisten des SV Roj Bielefeld in ein völlig falsches Licht gerückt.
Ein übergriffiger Anhänger des SV Roj Bielefeld, sowie auch einige Spieler des SV Roj Bielefeld
versuchten Jörg Pundmann an seinem Durchdringen zum Schiedsrichter zu hindern.

Das ganze Geschehen eskalierte dann u.a. in Tätlichkeiten gegen unseren Abteilungsleiter
Jörg Pundmann, die in einer Körperverletzung gipfeltet, die ihn bis heute körperlich beeinträchtigt.
Da hier weiterhin straf- und zivilrechtliche Verfahren anhängig sind, gehen wir an dieser Stelle
jedoch nicht weiter darauf ein.

Fazit:
Recht haben und Recht bekommen, ist bekanntlich immer so eine Sache und vor allem
nicht selbstverständlich, wie wir auch an diesem Beispiel sehr gut erkennen können

Äußerst bedenklich finden wir, neben dem vollständig zu verurteilenden Vorfall an sich,
jedoch auch die zahlreichen Falschberichterstattungen, Diffamierungen, Lügen,
Drohungen und völlig haltlosen Rassismusvorwürfe im Zusammenhang mit diesem
unrühmlichen Spiel und dessen Umständen.

Und genau deshalb werden wir auch zukünftig mit allen Mitteln unseres Rechtsystems gegen
gewaltbereite Personen vorgehen, die für derartige überflüssige Eskalationen verantwortlich sind.