TRainer
Marcel Kutza
Tel.: +49(0)1605639269
Email: marcel.kutza@tus-brake-fussball.de
Hintere Reihe v.l.: Manuel Galeziok, Daniel Werner, Yannick Bierauer, Felix Schmidt, Jan Mundhenke, Patrick
Sievert, Phillip Böhm, Christos Chartomatsidis, Maurizio Stefanizzi.
Mittlere Reihe v.l.: Trainer Marcel Kutza, Leon Hörner, Julius Hofmann, Rene Büscher, Lukas Bauschke, Luca
Futterlieb, David Kromm, Luca Kraffzik, Luca Ban, Leon Maurice Böhm, Betreuerin Henriette Werhahn.
Vordere Reihe v.l.: Jan Demitrowitz, Jan Hendrik Herrmann, Marlon Thiemann, Bjarne Rauer, Phillip Schmidt,
Michalis Chartomatsidis, Nolen Jay Kraffzik, Lorenzo Ban, Marvin Mundhenke.
Es fehlen: Macel Denker, Luca Zelder, Joshua Zimmer, Fabian Elenzeer.
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Liebe Mitglieder, Spieler, Funktionäre, Sponsoren, Freunde und Sympathisanten
des TuS Brake von 1896 Bielefeld e.V.,
heute richten wir uns in einer wirklich unschönen Angelegenheit an Euch.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir ein wenig Zeit benötigt haben,
das Geschehene sachlich aufzuarbeiten und auch vielmehr zu verarbeiten.
Da es sich um ein „schwebendes Verfahren“ handelt, in dem aktuell
strafrechtliche Ermittlungen erfolgen, bitten wir um Verständnis dafür,
dass wir unsere Sicht zum Ablauf der Vorgänge am 08.10.2023 hier nicht
öffentlich mitteilen werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle für die Zivilcourage unseres Abteilungsleiters
Jörg Pundmann und all derer, die sich selbstlos in eine Gefahrenlage gebracht haben,
um deeskalierend einzuwirken, in aller Form bedanken.
Wir wünschen all denjenigen, die durch diese sinnlosen Aggressionen verletzt
wurden oder andere Beeinträchtigungen erfahren haben, gute und schnelle Genesung.
Ein besonderes Anliegen ist es uns jedoch, uns hier deutlich zu positionieren
gegenüber 1. dem ausgesprochenen und völlig haltlosen „Rassismus“-Vorwurf“
und 2. der wenig bis gar nicht auf Fakten basierenden Berichterstattung
in der Neuen Westfälischen Zeitung in den Ausgaben vom 11.10.2023 und 12.10.2023.
1.Stellungnahme des TuS Brake von 1896 e.V. zu den Vorfällen am 08.10.2023 anlässlich des Kreisliga-B
Spiels TuS Brake II. – SV Roj Bielefeld und den im Nachgang veröffentlichten Rassismusvorwürfen
(Original-Statement als Datei als Link)
Fairness, Respekt, Toleranz. Das sind die Werte, die wir Woche für Woche versuchen den Kindern und
Jugendlichen in unseren Jugendmannschaften zu vermitteln.
Fairness, Respekt, Toleranz. Hehre Werte, von denen wir erleben, wie sie täglich mit Füßen getreten
werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Woche für Woche geschehen auf den Sportplätzen Deutschlands
ungeheuerliche Dinge. Schiedsrichter werden zusammengeschlagen, Eltern bepöbeln sich gegenseitig vor
den Augen ihrer Kinder und Mannschaften prügeln sich auf und neben dem Platz. Nahezu jeden Montag
lesen wir solche Nachrichten in der Presse.
Es ist nicht so, als sei die Welt in Brake bisher rosa-rot gewesen. Auch wir haben regelmäßig Spiele von
Brisanz. Spiele, bei denen wir froh sind, wenn sie einfach nur glimpflich über die Bühne gegangen sind. Was
aber am 08.10.2023 beim Heimspiel unserer 2. Herrenmannschaft gegen den SV Roj Bielefeld geschehen
ist, dieser fürchterliche Ausbruch sinnloser und blinder Gewalt, macht uns fassungslos, entsetzt uns und
stellt all das infrage.
Wie kann es nun weitergehen? Business as usal? Wieder mal nur ein bedauerlicher Einzelfall, bei dem
wieder alle geloben, dass das nie wieder passieren dürfe? Kurze Anteilnahme, anschließend Übergang zur
Tagesordnung? Eine öffentlichkeitswirksame Schweigeminute, wenn es denn doch mal tödlich endet? Bis
zum nächsten bedauerlichen Einzelfall?
Nein. So kann es nicht weitergehen, so darf es nicht weitergehen.
Wir sind nicht länger bereit diese Geschehnisse und diese Entwicklung des Fußballs kommentarlos
hinzunehmen. Wenn Schiedsrichter bewusstlos zu Boden gehen, Zuschauer und Spieler sich prügeln und
Funktionäre schwer verletzt werden, dann ist jegliche Grenze schon viel zu weit überschritten.
Es sind eben nicht bloß Einzelfälle, wie jedes Mal wieder reflexartig vorgebracht wird. Es passiert an jedem
Wochenende irgendwo in Deutschland. Immer und immer wieder. Und wir schaffen es nicht das Problem
bei der Wurzel anzugehen. Wir schaffen es nicht, weil wir uns nicht wirklich mit den Ursachen und Gründen
auseinandersetzen wollen. Ein Problem lässt sich nur lösen, wenn man es anerkennt, es benennt und es
analysiert. Dieses Verhalten jedoch, das Wegsehen und das Nicht-Wahrhaben-Wollen ist in höchstem
Maße kontraproduktiv. Im Gegenteilspaltet es den Fußball immer weiter. Und dennoch stecken Verbände,
Politik und Öffentlichkeit die Köpfe tief in den Sand. Politisch viel zu heiß ist dieses Eisen und so ist nicht
da, was ich nicht sehe. Schön bequem.
Natürlich waren und sind wir uns bewusst, dass die Rassismus-Keule geschwungen werden wird. Ist
mittlerweile ja auch ein altbekannter Reflex: die Rassismus-Karte ziehen und schon wird jegliche sachliche
Diskussion und Aufarbeitung von Beginn an unmöglich. Das ist im Sport leider nicht anders als in der
übrigen Gesellschaft. Gleichgültig, ob an solchen Vorwürfen etwas dran ist oder nicht, stets überlagert
allein der unbewiesene Vorwurf den Diskurs. Immer bleibt irgendetwas hängen. Im schlimmsten Fall
relativiert er gar das weiter Geschehene.
Um es klar und unmissverständlich zu sagen: Im TuS Brake von 1896 e.V. ist kein Platz für Rassismus. Im
Gegenteil. Wer mal zu unseren Trainings kommt, wird schnell sehen, wie kunterbunt unsere Mannschaften
sind. Und darauf sind wir stolz. Ganz gleich, ob im Jugend- oder Seniorenbereich: bei uns ist jeder zuhause,
der sich zu unseren Werten bekennt. Ethnische, religiöse oder politische Eigenschaften und Ansichten
spielen bei uns keine Rolle. Rassismusvorwürfe sind geradezu lächerlich. Sie entbehren jeder Grundlage
und wir weisen sie mit aller Deutlichkeit zurück.
Wir vom TuS Brake von 1896 e.V. sind es einfach leid. Wir sind es leid, ständig von solchen
Gewaltausbrüchen lesen zu müssen, erst recht sind wir es leid deren Bestandteil zu sein. Wir sind es leid,
dass wir uns Sorgen machen müssen um die Sicherheit und Gesundheit unserer Spieler, Zuschauer und
Funktionäre. Wir sind es leid, dass die zugrunde liegenden Probleme nicht angegangen werden. Wir sind
es leid, dass die Köpfe weiter im Sand stecken.
Daher hat der Vorstand der TuS Brake von 1896 e.V. beschlossen, dass unsere Mannschaften zukünftig
nicht mehr gegen den SV Roj Bielefeld antreten werden – ganz gleich in welchem Wettbewerb. Wir tun
das, um unsere Spieler, Funktionäre und Zuschauer zu schützen. Wir tun das aber vor allem, um ein
eindeutiges Zeichen zu setzen: So geht es nicht weiter! So machen wir den Fußball kaputt! Wir erwarten,
dass sich der FLVW, die übergeordneten Instanzen und die Politik endlich dieser Thematik annehmen und
ergebnisoffen nach Lösungen suchen.
Für den SV Roj Bielefeld vielleicht ein Grund zu Freude. Zukünftige Spiele gegen uns werden sie ab jetzt am
Tisch gewinnen. Verloren hat der Fußball, insbesondere der im Breitensport.
Herzlichen Glückwunsch allen Verantwortlichen.
Bielefeld Brake, 13. Oktober 2023
Der geschäftsführende Vorstand des TuS Brake von 1896 e.V.
2. Schreiben an die Lokalredaktion der Neuen Westfälischen Zeitung vom 12.10.2023
(Original-Statement als Datei als Link)
Betreff: Ihre Berichterstattung zu den Vorfällen rund um das Spiel der 2. Herrenmannschaft des TuS Brake von
1896 e.V. gegen den SV Roj Bielefeld am 08.10.2023
Sehr geehrte NW Lokalsport-Redaktion,
mit Verwunderung lesen wir Ihre doch recht einseitige Darstellung der Ereignisse rund um das Spiel der 2.
Herrenmannschaft des TuS Brake von 1896 e.V. gegen den SV Roj Bielefeld am 08.10.2023.
Sowohl Ihre Beiträge vom 11.10., wie auch vom 12.10.2023 erwecken den Eindruck als solle damit die,
ebenfalls recht einseitige, Berichterstattung zu Gunsten des TuS Brake vom 10.10.2023, wieder
zurechtgerückt werden. Generell würden wir uns bei diesem heiklen Thema, bei dem zudem noch mehrere
laufende Verfahren anhängig sind, einen sensibleren und professionelleren Umgang wünschen.
Statt unkommentiert und unreflektiert einfach die Schilderungen der jeweiligen Parteien widerzugeben, wäre
es sicherlich geboten gewesen beiden Seiten die gleichen Möglichkeiten einzuräumen oder, noch besser,
auf den Abschluss der polizeilichen Ermittlungen zu warten.
In Ihrer Ausgabe von 12.10.2023 schreiben Sie unter anderem: „Der TuS Brake hat sich geäußert.“
Dazu stellen wir fest: Der TuS Brake von 1896 e.V. hat bisher keine Stellungnahme zu den Vorfällen vom
08.10.2023 abgegeben.
Richtig ist vielmehr, dass der Trainer der 2. Herrenmannschaft, sowie der Abteilungsleiter Fußball des TuS
Brake von 1896 e.V. als unmittelbar am Geschehen Beteiligte sich Ihnen gegenüber mitgeteilt haben. Dass
diese dabei noch unter dem Eindruck des Erlebten standen, sollte sich von selbst verstehen und es sollte
einsehbar sein, dass unter diesen Umständen kaum eine vollumfängliche Stellungnahme möglich ist, wie
sie der SV Roj Bielefeld nach zwei Tagen interner und anwaltlicher Beratung abgibt.
Allein durch den zeitlichen Versatz der vermeintlichen Äußerungen der Vereine entsteht jedoch der
Eindruck, dass die Schilderungen des SV Roj Bielefeld die Ereignisse korrekt wiedergäben.
Dass im Anschluss an interne und anwaltliche Beratung zudem die Rassismus-Keule ausgepackt wird,
überrascht dann auch nicht mehr. Ein Schelm, der Arges dabei denkt!
Der TuS Brake von 1896 e.V. weist jeden Vorwurf des Rassismus mit Nachdruck zurück und widerspricht
entsprechenden Schilderungen und Darstellungen in aller Deutlichkeit.
Wir werden unsere Sicht zum Ablauf der Vorgänge nicht öffentlich mitteilen. Das führt zu nichts. Die
Rassismus-Karte ist gespielt und es ist klar, dass damit öffentlich keine sachliche Diskussion mehr
stattfinden kann.
Lassen wir Polizei und Rechtsprechung die Dinge aufklären. Dass der SV Roj Bielefeld wenig Interesse
an einer Aufklärung hat, lässt sich schon daran erkennen, dass der Verein bis heute nicht
bei der Ermittlung des Zuschauers kooperiert, der Herrn Pundmann niedergeschlagen hat – obwohl dieser
offensichtlich im Mannschaftskreis sehr bekannt zu sein scheint.
Wir würden uns über eine Berichterstattung freuen, die verstärkt auf erwiesene Fakten baut und weniger
auf in den Raum gestellte Behauptungen.
Der TuS Brake von 1896 e.V. wird kurzfristig ein generelles Statement zu den Themen Fairness, Toleranz
und Respekt im Sport abgeben.
Mit sportlichen Grüßen
Der geschäftsführende Vorstand des TuS Brake von 1896 e.V.
Einigkeit herrschte zwischen der sportlichen Leitung und Marcel Kutza über die
bis dato sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Monate.
So kommt es auch nicht ganz überraschend, dass man sich schnell auf eine
Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr für die Saison 2023/2024
committed hat.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Marcel, er findet die richtige
Ansprache in Richtung des Teams und erste Ergebnisse des
Umstrukturierungsprozesses sind auch schon deutlich erkennbar.
Es geht in die richtige Richtung und dass das nicht von heute
auf morgen umsetzbar ist, war uns klar“,
erläutert ein sichtlich zufriedener Abteilungsleiter Jörg Pundmann
Der Sprung ins „kalte Wasser“…
Als wir uns Anfang der Saison 2022/2023 zu einer Zusammenarbeit
entschieden haben, wussten wir natürlich, dass Marcel als Jugendtrainer
sämtliche Altersklassen durchlaufen hatte und auch schon als spielender
CO-Trainer erste Erfahrungen als Trainer im Seniorenbereich gesammelt
hatte. Trotzdem war es für Marcel in seiner Funktion als Cheftrainer
die erste Station und somit der berühmte Sprung ins „kalte Wasser“.
Unterbau der „Ersten“, Umstrukturierungsprozess, sportliche Situation mit Luft nach oben…
Die Aufgabenstellung war klar, die „Zwote“ soll mittelfristig einen wirklichen
Unterbau der erfolgreichen I. Herrenmannschaft darstellen, des Weiteren gab
es die unbedingte Maßgabe jugendliche Spieler bei Ihren ersten Schritten aus der Jugend
in den Seniorenbereich unterstützend und aufbauend zu begleiten.
Ein neuer Team-Spirit und ein Turniererfolg
Hierfür gab es eine Reihe an Maßnahmen auf und neben dem Platz,
die Marcel mit seiner Art und Ansprache schnell in die Köpfe der
Spieler bekommen hat. Es ist ein neuer Team-Spirit entstanden,
der sich sowohl auf etablierte, wie auch junge Spieler positiv
auszuwirken scheint. Nicht zuletzt der Hallen-Turniersieg beim
diesjährigen 19. PAGENBERG CONCEPT STORE CUP in Heepen
ist ein Indiz dafür, dass es in der Mannschaft stimmt.
Die aktuelle sportliche Situation aus der Ergebnisperspektive in der Kreisliga B
gilt es sicherlich zu verbessern, daher lautet das oberste Saisonziel „Klassenerhalt“.
Hier ist sich Marcel Kutza allerdings sicher, dass dieses eine absolut realistische
Zielsetzung ist.
Perspektiven aufzeigen mit einem starken Trainer-Team
Um die Ernsthaftigkeit der Ambitionen der II. Mannschaft auch perspektivisch
zu unterstreichen, hat Marcel Kutza mit Julius Hoffmann an seiner Seite
einen Co-Trainer gewinnen können, der auch echten „Braker Stallgeruch mitbringt
und der sicherlich auch aufgrund seines noch jungen Alters eine gute Ansprache
speziell in Richtung der jugendlichen Spieler im Team hat. Komplettiert wird das Team
durch Henriette Wehrhahn, die sich um alle organisatorischen Dinge im Hintergrund kümmert
und alle typischen Aufgaben eines Funktionsteams in Personalunion übernimmt.
„Ich sehe in der II. Mannschaft ein großes Entwicklungspotenzial,
wir haben Jungs im Team in denen steckt deutlich mehr, als sie bis
dato abrufen. Und das Schöne ist, da rücken immer welche nach.
Auch da sehe ich meine Aufgabe, dieses Potenzial zu entfachen
und die Jungs individuell , als auch im Team weiterzuentwickeln,
erläutert Marcel Kutza seine Sichtweise.
„Wir stehen ja nicht alleine da mit der Frage, was passiert mit Spielern, die aus der Jugend
hoch in die Seniorenmannschaften kommen.“
„Das Spiel im Seniorenbereich ist eben deutlich körperlicher und temporeicher,
daran muss man sich als Jugendlicher erstmal gewöhnen. Des Weiteren ist der
Schritt in eine erste Herrenmannschaft, die sich in der Bezirks- oder Landesliga
befindet nicht trivial und gerade wenn man im Jugendbereich noch nicht überkreislich
gespielt hat, häufig eine Nummer zu groß“, fasst Marcel Kutza die Herausforderungen
zusammen.
„Mein Team und ich ermöglichen es den jugendlichen Spieler sich so zu integrieren,
dass sie behutsam an den Seniorenbereich herangeführt werden und sich zielorientiert
weiterentwickeln können.“
Für manche Spieler wird die „Zwote“ sicherlich nur eine Durchgangsstation sein,
nach einer Eingewöhnungsphase (Härte, Tempo, stärkere taktische Orientierung)
wird der eine oder andere Spieler sicherlich auch die Möglichkeit und Chance
bekommen in der ersten Herrenmannschaft zu spielen. Da stehen wir in sehr
engem Kontakt mit dem Trainerteam der I. Herrenmannschaft um Holm Windmann
und René Sprenger und der sportlichen Leitung um Jörg Pundmann“, unterstreicht
Marcel Kutza damit auch das intakte übergreifende Verhältnis in der sportlichen Führung.
„Wir wollen allen Spielern eine sportliche Heimat bieten“
„Des Weiteren wollen wir auch den Spielern eine sportliche Heimat schenken,
die vielleicht nicht so ambitioniert sind, in einer I. Herrenmannschaft spielen
zu wollen, aber eben doch einen gepflegten „Kreisliga-Fußball“ spielen wollen“,
macht Kutza auf die unterschiedlichen Interessenslagen aufmerksam, die er
berücksichtigen will und muss. „Das Ziel der zweiten Mannschaft lautet daher,
eine gute Rolle in der Kreisliga B zu spielen und in der kommenden Saison vielleicht
einen Blick in Richtung Kreisliga A zu werfen.“, fasst Kutza die sportlichen Ziele zusammen.
Gezielte Rückholansprachen an Spieler mit Braker Wurzeln
Diese neue Ausrichtung kann auch Argumente bieten für Spieler, die Brake in den letzten
Jahren verlassen haben. Wir beobachten den Werdegang „unserer“ Spieler ganz genau
und lassen den Kontakt nicht abreißen. Gab es seinerzeit sportliche Gründe für eine
Umorientierung, so könnte es mit der neuen Ausrichtung eventuell wieder konform laufen
mit den eigenen Interessen, erläutert Jörg Pundmann die Chancen, welche aus der neuen
Situation resultieren.
Wir planen eine dritte Herrenmannschaft für die Saison 2023/2024 ins Rennen zu schicken.
„Da der Verein wächst, planen wir ggfls. für die Saison 2023/2024 eine
dritte Herrenmannschaft ins Rennen zu schicken. Damit würden wir dann
wirklich allen spielwilligen Herren eine Alternative aufzeigen.
Vielleicht ist auch der eine oder andere „alte Herr“ noch gewillt hier
tatkräftig zu unterstützen“, mutmaßt Jörg Pundmann
Schön, dass Du mit Deinem Team den Weg des TuS Brake weiterhin
so maßgeblich begleitest, lieber Marcel!!!
Unter den Augen des Ex – Trainers Marko „Tucky“ Hall siegten
die Braker Jungs nah einem lange Zeit souveränen Auftrtitt.
Wir übernahmen von Beginn die Kontrolle und ließen den Ball
in den eigenen Reihen gut laufen, kleine Ungenauigkeiten
sorgten dafür, dass es ein Freistoß war, der zum 1:0Führungstreffer führte.
Ein Freistoß von David Kromm wurde abgefälscht, und Patrick Sievert war der Handlungsschnellste und schob sicher ein.
Wir blieben dran und der Ball lief gut durch die Reihen.
Immer wieder kamen wir in den Heeper Strafraum,
schafften es aber nicht, den Spielstand zu erhöhen.
In der 37. Minute war es David Kromm, dessen Knoten platzte.
Gut frei gespielt nach einem hohen Ballgewinn schob er zum 2:0 ein.
Das war auch das Ergebnis zur Halbzeit.
Nach der Pause wollten wir dort weiter machen, wo wir aufhörten.
Leider fehlte uns immer wieder der Mut die Schnittstellen anzuspielen
und so musste es wieder ein Standard sein.
Marlon Thiemann rutschte eine Freistossflanke so über den Schlappen,
dass der Ball unhaltbar über den Torwart der Heeper in den Winkel
klatschte. 53.Minute 3:0.
Nach dem Tor behielten wir die Kontrolle ohne große Torgefährlichkeit
auszustrahlen.
Durch zahlreiche Wechsel in den Folgezeit wurde es nicht wirklich besser,
aber positiv zu erwähnen ist, das man den Gegner nicht ins Spiel kommen
ließ und nur ein Ball an den Pfosten kurz vor Ende ließ den Zu Null Sieg
noch kurz ins Wanken geraten.
Dieser Sieg war verdient und Leistungsgerecht.
Kommenden Sonntag kommt mit dem FC Altenhagen ein
Spitzenteam der Liga in die KüchenTrend-Sport-Arena Brake.
Da werden wir sehen wie weit die Entwicklung der
Mannschaft schon ist.
Zahlreiche Unterstützer sind gerne gesehen.
Di. + Do. 19:30 – 21:00 Uhr (KüchenTrend-Sport-Arena Brake)
Marcel Kutza
Tel.: +49(0)1605639269
Email: marcel.kutza@tus-brake-fussball.de