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II. Herren: Trainer Marcel Kutza verlängert um ein Jahr für die Saison 2023/2024 | Statusbericht und Ausblick

Einigkeit herrschte zwischen der sportlichen Leitung und Marcel Kutza über die
bis dato sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Monate.
So kommt es auch nicht ganz überraschend, dass man sich schnell auf eine
Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr für die Saison 2023/2024
committed hat.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Marcel, er findet die richtige
Ansprache in Richtung des Teams und erste Ergebnisse des
Umstrukturierungsprozesses sind auch schon deutlich erkennbar.
Es geht in die richtige Richtung und dass das nicht von heute
auf morgen umsetzbar ist, war uns klar“,
erläutert ein sichtlich zufriedener Abteilungsleiter Jörg Pundmann

Der Sprung ins „kalte Wasser“…
Als wir uns Anfang der Saison 2022/2023 zu einer Zusammenarbeit
entschieden haben, wussten wir natürlich, dass Marcel als Jugendtrainer
sämtliche Altersklassen durchlaufen hatte und auch schon als spielender
CO-Trainer erste Erfahrungen als Trainer  im Seniorenbereich gesammelt
hatte. Trotzdem war es für Marcel in seiner Funktion als Cheftrainer
die erste Station und somit der berühmte Sprung ins „kalte Wasser“.

Unterbau der „Ersten“, Umstrukturierungsprozess, sportliche Situation mit Luft nach oben…
Die Aufgabenstellung war klar, die „Zwote“ soll mittelfristig einen wirklichen
Unterbau der erfolgreichen I. Herrenmannschaft darstellen, des Weiteren gab
es die unbedingte Maßgabe jugendliche Spieler bei Ihren ersten Schritten aus der Jugend
in den Seniorenbereich unterstützend und aufbauend zu begleiten.

Ein neuer Team-Spirit und ein Turniererfolg
Hierfür gab es eine Reihe an Maßnahmen auf und neben dem Platz,
die Marcel mit seiner Art und Ansprache schnell in die Köpfe der
Spieler bekommen hat. Es ist ein neuer Team-Spirit entstanden,
der sich sowohl auf etablierte, wie auch junge Spieler positiv
auszuwirken scheint. Nicht zuletzt der Hallen-Turniersieg beim
diesjährigen 19. PAGENBERG CONCEPT STORE CUP in Heepen
ist ein Indiz dafür, dass es in der Mannschaft stimmt.

Die aktuelle sportliche Situation aus der Ergebnisperspektive in der Kreisliga B
gilt es sicherlich zu verbessern, daher lautet das oberste Saisonziel „Klassenerhalt“.
Hier ist sich Marcel Kutza allerdings sicher, dass dieses eine absolut realistische
Zielsetzung ist.

Perspektiven aufzeigen mit einem starken Trainer-Team
Um die Ernsthaftigkeit der Ambitionen der II. Mannschaft auch perspektivisch
zu unterstreichen, hat Marcel Kutza mit Julius Hoffmann an seiner Seite
einen Co-Trainer gewinnen können, der auch echten „Braker Stallgeruch mitbringt
und der sicherlich auch aufgrund seines noch jungen Alters eine gute Ansprache
speziell in Richtung der jugendlichen Spieler im Team hat. Komplettiert wird das Team
durch Henriette Wehrhahn, die sich um alle organisatorischen Dinge im Hintergrund kümmert
und alle typischen Aufgaben eines Funktionsteams in Personalunion übernimmt.

„Ich sehe in der II. Mannschaft ein großes Entwicklungspotenzial,
wir haben Jungs im Team in denen steckt deutlich mehr, als sie bis
dato abrufen. Und das Schöne ist, da rücken immer welche nach.
Auch da sehe ich meine Aufgabe, dieses Potenzial zu entfachen
und die Jungs  individuell , als auch im Team weiterzuentwickeln,
erläutert Marcel Kutza seine Sichtweise.

„Wir stehen ja nicht alleine da mit der Frage, was passiert mit Spielern, die aus der Jugend
hoch in die Seniorenmannschaften kommen.“
„Das Spiel im Seniorenbereich ist eben deutlich körperlicher und temporeicher,
daran muss man sich als Jugendlicher erstmal gewöhnen. Des Weiteren ist der
Schritt in eine erste Herrenmannschaft, die sich in der Bezirks- oder Landesliga
befindet nicht trivial und gerade wenn man im Jugendbereich noch nicht überkreislich
gespielt hat, häufig eine Nummer zu groß“, fasst Marcel Kutza die Herausforderungen
zusammen.

„Mein Team und ich ermöglichen es den jugendlichen Spieler sich so zu integrieren,
dass sie behutsam an den Seniorenbereich herangeführt werden und sich zielorientiert
weiterentwickeln können.“
Für manche Spieler wird die „Zwote“ sicherlich nur eine Durchgangsstation sein,
nach einer Eingewöhnungsphase (Härte, Tempo, stärkere taktische Orientierung)
wird der eine oder andere Spieler sicherlich auch die Möglichkeit und Chance
bekommen in der ersten Herrenmannschaft zu spielen. Da stehen wir in sehr
engem Kontakt mit dem Trainerteam der I. Herrenmannschaft um Holm Windmann
und René Sprenger und der sportlichen Leitung um Jörg Pundmann“, unterstreicht
Marcel Kutza damit auch das intakte übergreifende Verhältnis in der sportlichen Führung.

„Wir wollen allen Spielern eine sportliche Heimat bieten“
„Des Weiteren wollen wir auch den Spielern eine sportliche Heimat schenken,
die vielleicht nicht so ambitioniert sind, in einer I. Herrenmannschaft spielen
zu wollen, aber eben doch einen gepflegten „Kreisliga-Fußball“ spielen wollen“,
macht Kutza auf die unterschiedlichen Interessenslagen aufmerksam, die er
berücksichtigen will und muss. „Das Ziel der zweiten Mannschaft lautet daher,
eine gute Rolle in der Kreisliga B zu spielen und in der kommenden Saison vielleicht
einen Blick in Richtung Kreisliga A zu werfen.“, fasst Kutza die sportlichen Ziele zusammen.

Gezielte Rückholansprachen an Spieler mit Braker Wurzeln
Diese neue Ausrichtung kann auch Argumente bieten für Spieler, die Brake in den letzten
Jahren verlassen haben. Wir beobachten den Werdegang „unserer“ Spieler ganz genau
und lassen den Kontakt nicht abreißen. Gab es seinerzeit sportliche Gründe für eine
Umorientierung, so könnte es mit der neuen Ausrichtung eventuell wieder konform laufen
mit den eigenen Interessen, erläutert Jörg Pundmann die Chancen, welche aus der neuen
Situation resultieren.

Wir planen eine dritte Herrenmannschaft für die Saison 2023/2024 ins Rennen zu schicken.
„Da der Verein wächst, planen wir ggfls. für die Saison 2023/2024 eine
dritte Herrenmannschaft ins Rennen zu schicken. Damit würden wir dann
wirklich allen spielwilligen Herren eine Alternative aufzeigen.
Vielleicht ist auch der eine oder andere „alte Herr“ noch gewillt hier
tatkräftig zu unterstützen“, mutmaßt Jörg Pundmann

Schön, dass Du mit Deinem Team den Weg des TuS Brake weiterhin
so maßgeblich begleitest, lieber Marcel!!!